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Winterdienstkontrollfahrt im November 2016

Wenn der Winter mit Schnee und Glatteis kommt, dann meist flächendeckend im gesamten Stadtgebiet. Die Stadtwerke Rodgau sorgen für die Befahrbarkeit von verkehrswichtigen Stellen und Sie sorgen für die Fußgängersicherheit auf den Gehwegen.
Die Stadtwerke Rodgau sorgen gemäß sogenannter Streu-/Winterdienststufen für die Befahrbarkeit von Kreuzungsübergängen und Hauptverkehrsstraßen. Ein plötzlicher Wintereinbruch mag uns überraschen, aber „überrumpeln“ kann er uns nicht. Denn für den Fall verschneiter und glatter Straßen und Wege liegt ein ausgeklügelter Plan zur Koordinierung der zahlreichen Einsatzkräfte und -mittel bereit.
Auch haben wir fünf Glättemeldestationen in den Straßen verbaut, so dass diese uns frühzeitig Glatteisbildung mitteilen. Wichtig ist zunächst, dass der Verkehr auf den wichtigsten Straßen und Verkehrsverbindungen weiter fließen kann. Dass Arbeitsplätze, die S-Bahn und auch Krankenhäuser erreicht werden, Busse und Bahnen des ÖPNV ihre Strecken nahe der Geschäfte, Schulen, Kindergärten fahren können. Erst danach sehen die Pläne die Räumung und Streuung nachgeordneter Straßen vor.Straßen der Stufe 1 sind die großen Hauptdurchgangsstraßen und Kreuzungsübergänge in Rodgau. Hierzu gehören auch die S-Bahn-Übergänge. Um die Befahrbarkeit dieser Straßen und Nutzung der Wege zu gewährleisten, beginnt der Winterdienst schon in den frühen Morgenstunden. Erst wenn der Streueinsatz in den Straßen der Stufe 1 zufriedenstellend beendet wurde, (es z. B. zwischenzeitlich nicht wieder nachschneit), kann und darf ein Einsatz in der nachfolgenden Stufe 2 erfolgen. Straßen der Stufe 2 sind die Zufahrtsstraßen in unserer Stadt.
In Stufe 3 wird nur in besonderen Ausnahmefällen (z. B. wenn die Zufahrt für ein Krankentransportfahrzeug sichergestellt werden muss) gestreut. Ein regelmäßiger Streudienst findet in diesen Anlieger- und Nebenstraßen nicht statt. Der Räumdienst erfolgt nach der Reihenfolge der Winterdienststufen. Die Stadtwerke Rodgau streuen umweltschonend. Die Fahrzeuge sind mit Feuchtsalzstreuung ausgerüstet. Das auf dem Fahrzeug gelagerte trockene Salz wird kurz vor dem Aufbringen auf die Fahrbahn befeuchtet, so dass es auf spiegelglatten Flächen gut haftet und nicht einfach wegrutschen kann. Zudem erzielen mit dieser Methode bereits geringe Mengen Streusalz gute Taueffekte – und das hält die Umweltbelastung so gering wie nur möglich.
Wir halten den maßvollen Einsatz von Personal und Streugut im Blick und reagieren deshalb kurzfristig auf Basis des ständigen Kontakts zu den Wetterdiensten und auf Basis der Meldungen unserer eigenen Glättemeldeanlagen.Gut vorbereitet auf den nächsten Winter – Ihre Stadtwerke.
Die Abteilung Bauhof gibt Ihnen gerne weitere Auskünfte.