Stadtwerke Rodgau informieren über Frostschutzmaßnahmen

Aufgrund der fortgeschrittenen Jahreszeit muss mit überraschenden Kälteeinbrüchen gerechnet werden. Aus diesem Grunde raten die Stadtwerke Rodgau ihren Kunden, die erforderlichen Frostschutzmaß­nahmen zu treffen, um ein Einfrieren von Wasserzäh­lern und Leitungen zu verhindern.

Leitungen im Hausanschlussraum

Hier sollten Fenster und ins Freie führende Türen bei Frostgefahr nach Möglichkeit geschlossen bleiben und entsprechend mit Isoliermittel verkleidet wer­den. Bei starkem Frost empfehlen die Stadtwerke wei­ter, auch die Wasserzähleranlagen und Innenanlagen zu isolieren bzw. für die Erwärmung der betreffenden Räume zu sorgen oder in ganz extremen Fällen in den Nachtstunden das Wasser abzustellen und die Wasser­leitung zu entleeren. Die Entleerungshähne sollten geöffnet bleiben.

Wasserzählerschächte und Gartenanschlüsse

Die Leitungen, Armaturen und Wasserzähler sind bei diesen Anschlüssen ebenfalls vor Frost zu schützen und zu isolieren, sonst wie unter 1. beschrieben.

Noch nicht bezogene Neubauten

Hier besteht die Gefahr des Einfrierens der Wasser­leitungen und der Wasserzähleranlagen ganz be­sonders, auch in diesen Fällen ist wie unter 1. be­schrieben, vorzugehen.

Wasserverbrauchsleitungen (auch Abflüsse)

Die Siphonrohre und Spülkästen in Klosetts, Bädern usw. sollten ebenfalls besonders geschützt werden. Zur Vermeidung des Einfrierens der Verbrauchsleitun­gen und Behälter wird dringend empfohlen, Kälteein­wirkung in die betreffenden Räume zu vermeiden und gegebenenfalls die Leitungen und Wasserbehälter zu entleeren bzw. Frostwächter (Heizungen) einzubauen.

 

Eingefrorene Wasserleitungen müssen sofort von einem Installateur aufgetaut und mit Isoliermaterial ver­sehen werden, um größere Schäden zu vermeiden.
Ist ein Wasserzähler eingefroren oder die Leitung vor dem Wasserzähler, so müssen die Stadtwerke Rodgau (außerhalb der Dienstzeit die Rufbereitschaft unter der Tel.-Nr. 82 96 24) benachrichtigt werden.

Die Stadtwerke Rodgau beantworten gerne weitere Fra­gen zu den vor beschriebenen Sicherungsmaßnahmen un­ter der Tel.-Nr. 82 96 0.