Endausbau in H17 in vollem Gange

Noch sind die Zufahrtswege in das Neubaugebiet H17 zwar etwas holprig, sandig und provisorisch, doch das ändert sich nun. Seit einigen Wochen ist der Endausbau der Straßen und Gehwege in vollem Gange. Straße um Straße wird in den kommenden Monaten fertig gestellt, damit sich die Anwohnerinnen und Anwohner bald rundum wohl fühlen können. Um den Wohncharakter der Siedlung weiter hervorzuheben, werden die meisten Straßen daher auch nicht asphaltiert, sondern gepflastert.

Die erste Station der Ausbauarbeiten ist die Pfarrer-Sely-Straße. Dort legen sich die Arbeiter seit Anfang Oktober ins Zeug, um Fahrbahn, Stellplätze und Bürgersteig fertig zu stellen. Zusätzlich werden dort zur S-Bahn hin in Rodgau erstmalig Unterflur-Glascontainer installiert. “Mit Unterflurcontainern verbessern wir die Gestaltung im Stadtbild. Sie sind platzsparend und können leichter und auch leiser befüllt werden”, freut sich Stefan Lambert, der technische Betriebsleiter der Stadtwerke Rodgau.

Anschließend ziehen die Arbeiter weiter in die Rilkestraße, den Clara-Schumann-Weg und die Brüder-Grimm-Straße. Bis zum Jahreswechsel sollen auch hier die Arbeiten beendet sein.

Ab Mitte Januar 2021 geht es im Bettina-von-Arnim-Ring weiter. Die Verkehrsfreigabe ist für Ende März geplant. Im Frühling sind die Straße Zum Wingertsgrund und der Luise-Hensel-Weg an der Reihe. Zuletzt erfolgt der Endausbau in der Hannah-Arendt-Straße im Sommer 2021.

Bis Ende Juli sollen alle Straßen und Gehwege in H17 fertig sein und die jahrelangen Bauarbeiten abschließen.