Stadtwerke-Verbund bringt erneuerbare Energien nach vorne
Die Umwelt schonen und dabei gleichzeitig wirtschaftlich agieren – dieses Thema steht bei den Stadtwerken Rodgau und ihren Töchtern, der Stadtwerke Rodgau Energie GmbH (SWR.E) und der Energieversorgung Rodau GmbH (EVR), ganz oben auf der Agenda. Zahlreiche Projekte, die in den letzten Jahren umgesetzt und initiiert wurden, belegen das: vom gerade erst abgeschlossenen Test alternativ betriebener Busse über das Nahwärme-Projekt im Neubaugebiet J50 bis hin zur modernen neuen Zentrale in der Philipp-Reis-Straße mit eigenem Blockheizkraftwerk und Solarcarport, das die E-Fahrzeugflotte auflädt. „Als lokales Versorgungsunternehmen tragen wir Verantwortung dafür, den Bürgerinnen und Bürgern zukunftsfähige Energie- und Mobilitätskonzepte anbieten zu können“, betont Markus Ebel-Waldmann, Betriebsleiter der Stadtwerke Rodgau und Geschäftsführer der beiden Tochtergesellschaften. Von diesem Vorsatz zeugen das günstige E-Carsharing, der unter der Marke „Rodaustrom“ vertriebene Ökostrom sowie die adaptive LED-Beleuchtung am Bahnpfädchen, deren Umsetzung in den Händen der SWR.E lag.
Denjenigen, die die Vorteile der erneuerbaren Energien im eigenen Haus nutzen möchten, bietet die SWR.E darüber hinaus die Installation einer Photovoltaik-Anlage an. „Eine eigene Photovoltaik-Anlage auf dem Dach schont nicht nur die Umwelt, sondern langfristig auch den Geldbeutel“, erklärt SWR.E-Prokurist Tobias Rittler, „Unsere Kunden erzeugen ihren eigenen Strom, verbrauchen ihn in ihrem Haushalt und können überschüssigen Strom ins Netz einspeisen, was zusätzlich vergütet wird.“ Die vielfältigen technischen Möglichkeiten erlauben zudem individuelle Kombinationen: Solarcarports, Wallboxen zum Laden von E-Fahrzeugen oder Pufferspeicher, die nicht benötigte Energie vorhalten. Mit einer persönlichen Beratung vor Ort sorgen die Fachleute der SWR.E dafür, dass Planung und Aufbau der Anlage unkompliziert und zügig umgesetzt werden. „Mit der Gesamtheit unserer Leistungen bringen wir nicht nur Rodgau als Stadt, sondern auch die Menschen, die hier leben, auf den Weg einer nachhaltigen Energiegewinnung“, ergänzt Markus Ebel-Waldmann.