Stadtwerke bessern die Straßen regelmäßig aus

Den Spuren, die der Winter auf Rodgaus Straßen hinterlassen hat, ist die Abteilung Infrastrukturmanagement der Stadtwerke Rodgau in den letzten Wochen und Monaten intensiv zu Leibe gerückt. Regen, Eis und Schnee schädigen die Fahrbahnen und zahlreiche Schlaglöcher entwickeln sich während der Frostperioden.

Diese Straßenschäden entstehen, wenn durch Risse im Asphalt Wasser unter die Fahrbahndecke eindringt, sich in Hohlräumen sammelt und bei kalten Temperaturen gefriert. Dehnt sich das Eis aus, kann es den Belag regelrecht sprengen oder Hohlräume unter der Fahrbahndecke verursachen, die unter dem Gewicht der darüberfahrenden Fahrzeuge schließlich einbrechen. Durch die fortwährende Beanspruchung verschlimmert sich der Schaden, die Schlaglöcher werden tiefer und breiter.

Das Infrastrukturmanagement hat die Schlaglöcher aufgenommen, eine Prioritätenliste angefertigt und direkt nach Beginn der milden Witterung mit der Ausbesserung der Schäden begonnen. Warmes und trockenes Wetter sind für diese Arbeiten entscheidend, da sonst das Material nicht hält.

„Im Sinne der Verkehrssicherungspflicht haben wir die Fahrbahnschäden so rasch wie möglich beseitigt, um die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer*innen zu gewährleisten“, erklärt Stefan Lambert, der technische Betriebsleiter der Stadtwerke Rodgau.

Die Abteilung „Tiefbau“ der Stadtwerke führt deshalb regelmäßig Unterhaltungs- und Instandsetzungsarbeiten auf den Rodgauer Straßen durch. Allein im aktuellen und vergangen Kalenderjahr wurden über 80.000 Meter Asphalt im gesamten Stadtgebiet ausgebessert.

Neben den rund 680 km langen Straßen mit Bordsteinen, Geh- und Fahrradwegen werden außerdem die 69 Brücken in Rodgau ständig unterhalten und saniert.